David Holzinger

Dirigent

„...Witz, Charme, Sinn für rhythmische Schärfe und begabt mit motorischem Elan.“ 

Dieter David Scholz

„…es ist richtig gutes Musiktheater, sehr zur Nachahmung empfohlen. Man braucht nur elf Musiker und einen Dirigenten wie David Holzinger.“

Süddeutsche Zeitung

Biografie

Seit der Saison 2022/23 ist David Holzinger Gastdirigent am Brandenburger Theater und bei den Brandenburger Symphonikern. Dort übernahm er Nachdirigate der "Zauberflöte" als Assistent des Chefdirigenten Andreas Spering, dirigierte Operetten (Offenbach "Ba-Ta-Clan", Benatzky "Im Weißen Rössl") und Konzerte. In der kommenden Saison wird er dort Wiederaufnahmen dirgieren, sowie bei der Neuproduktion von "Elektra" assistieren.

Als Einspringer für den Dirigenten Sascha Götzel, übernahm David Holzinger ein Konzert mit dem Sofia Philharmonic Orchestra in Bulgarien mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker als Gastsolisten. Kurz davor dirigierte er Beethoven's 9. Symphonie mit dem Chor und Orchester der Staatsoper Ruse, wo er bereits in der vorangegangenen Saison als Gastdirigent eingeladen war, die Opernproduktion „Gianni Schicchi“ (G. Puccini) zu leiten.

David Holzinger dirigierte als Gastdirigent bei der "Jungen Oper Rhein-Main" Opernvorstellungen bei den Tiroler Festspielen in Erl und an den Theatern Rüsselsheim und Aschaffenburg. 2019 war er bei der „Neuen Oper Wien“ eingeladen, als Assistent die Produktion „Angels in America“ von Peter Eötvös einzustudieren. David Holzinger ist Gründer und musikalische Leiter des EXEDRA Ensembles, mit dem er im Juli 2017 beim Fest zur Eröffnung der Salzburger Festspiele debütierte.

Vier Saisonen lang erfüllte er als Assistent des GMD der Tiroler Festspiele in Erl die Aufgaben eines Kapellmeisters und übernahm dort erstmals im Sommer 2016 die Probenarbeit zu Rossini’s „Guillaume Tell“. Es folgten Einladungen zu den weiteren Opernproduktionen: „Semiramide", "Ermione" und Verdi’s „La Traviata“.

David Holzinger dirigierte erfolgreich mehrere Konzerte mit dem Amsterdam Chamber Orchestra auf einer einmonatigen Tournee durch China. Kurz darauf folgte die Wiedereinladung zu einer weiteren Tournee, bei der er dem Chefdirigenten Peter Santa assistierte. Unter anderem stand Gustav Mahler’s „Das Lied von der Erde“ mit auf dem Programm.

Am RNCM Manchester wurde er mehrmals zur Teilnahme an Meisterklassen mit Sir Mark Elder und Clark Rundell eingeladen, wo er mit Musikern der Manchester Camerata zusammenarbeitete. Weitere Meisterklassen führten ihn zu Nicolás Pasquet, Mark Stringer, Johannes Schlaefli, Christian Kluttig und Peter Gülke. Seine Zusammenarbeit verbindet ihn mit Orchestern wie der Mährischen Philharmonie Olmütz, dem Rousse Philharmonic Orchestra und der Filarmonia de Stat Sibiu, sowie dem Vilnius State Symphony Orchestra und den Salzburg Chamber Soloists.

David Holzinger studierte Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden bei Christian Kluttig und Steffen Leißner. Dort probte und konzertierte er mit Orchestern wie dem Philharmonischen Orchester Plauen-Zwickau, der Elblandphilharmonie Sachsen, der Neuen Lausitzer Philharmonie, der Erzgebirgischen Philharmonie Annaberg/Aue und der Landeskapelle Eisenach. Im Frühjahr 2015 war David Holzinger Studienleiter der hochschulinternen Opernproduktion von Scott Joplin‘s „Treemonisha“, mit der er am kleinen Haus des Dresdner Staatsschauspiels debütierte. Sein Dirigierstudium begann er bei Maximilian Cencic am Konservatorium für Musik und dramatische Kunst in Wien.

Als Gastdirigent konzertierte er im Berio-Saal des Konzerthauses Wien mit dem Orchester der Konzertvereinigung Wien und dem ASO Wien. Er war Chefdirigent des TU-Orchesters Dresden und des Kammerorchesters Dippoldiswalde.

Nächste Termine 2024

01.09.|Brandenburger Symphoniker

Freilichtbühne Marienberg

Katharine Mehrling singt Piaf

Eine Liebeserklärung an Edith Piaf und das französische Chanson

24., 26.05.|Brandenburger Symphoniker

Großes Haus, Brandenburger Theater - Assistenz

R. Strauss "Elektra"