Gioachino Rossini’s „Petite Messe solennelle“ war eines seiner letzten Werke und entstand erst lange nach seiner intensiven Schaffensperiode. Er komponierte sie, neben einer Vielzahl kleiner, von ihm ironisch als „Sünden des Alters“ bekannte Stücke als „… die leider letzte Todsünde meines Alters“ (so Rossinis Aufschrift auf dem zweiten Titelblatt).
Der Landesjugendchor Rheinland-Pfalz lud David Holzinger ein, in zwei Konzerten am 9. und 10. Oktober 2021 in der Fruchthalle Kaiserslautern und der Kirche Nassau, dieses geistliche Spätwerk in zwei Konzerten zur Aufführung zu bringen.
Die Gesangssolisten zählen zu den gefragtesten ihres Fachs und sind Ensemblemitglieder bzw. Gäste an der Oper Frankfurt, Freiburg, der Staatsoper Hamburg und der Oper Stuttgart.
Die junge Pianistin Aurelia Shimkus – „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ und neben vielen anderen Auszeichnungen, Preisträgerin des „Kissinger Klavierolymp“ und Stipendiatin der „Mozart Gesellschaft Dortmund“ – teilt sich den Klavierpart mit dem Pianisten, Komponisten und Dirigenten Julian Mörth. Am Harmonium Petra Morath-Pusinelli – Solistin, Organistin, Korrepetitorin namhafter Chöre und Orchester, darunter der Bachchor Mainz und die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und Lehrbeauftragte für Korrepetition an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Gioachino Rossini – „Petite Messe solennelle“
Sopran – Katharina Ruckgaber
Alt – Sophie Wenzel
Tenor – Bernhard Berchtold
Bass – Johannes Kammler
Klavier – Aurelia Shimkus, Julian Mörth
Harmonium – Petra Morath-Pusinelli
Landesjugendchor Rheinland-Pfalz
Dirigent – David Holzinger